Im Sommerrausch

 der Gefühle

 

Ich sehne mich nach Deinem Mund,

im Traum küssten wir Uns die Lippen wund.

Meine Gedanken in weiter Ferne,

der Traum jetzt war, seh’ in die Sterne.

Ich spür sie noch, samtweiche Haut,

stumm schrei ich Deinen Namen laut.

Mein Körper glüht noch von Deiner Hand,

fest halt ich das Liebesband.

Das Uns stärker, so hoffe ich, zusammenschweißt,

auf Ewiglich und niemals reißt.

Mein Dasein, bin ich nur durch Dich,

halte, quäle, küsse oder schlage mich.

Versprich mir nur, wenn auch die letzte Hülle fällt,

unsere Freundschaft nie endet, sondern hält.

Ich gäbe alles und noch mehr,

wenn auch gesteinigt, liegend im Dornenmeer.

Das diese Freundschaft Liebe ist,

erblüht und Du nicht nur ein Traum mir bist.

Im Sommerrausch der Gefühle.

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